Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

Labor für Virtual & Mixed Reality

Forschung und Entwicklung für Virtuelles Lehren und Gestalten

Labor für Virtual & Mixed Reality

Forschung und Entwicklung für Virtuelles Lehren und Gestalten

Labor für Virtual & Mixed Reality

Forschung und Entwicklung für Virtuelles Lehren und Gestalten

Labor für Virtual & Mixed Reality | FAK 5

Das Labor für Virtual und Augmented Reality wurde 2017 ins Leben gerufen um die Forschung und Entwicklung für Virtuelles Lehren und Gestalten in den Bereichen Architektur, Bauingenierwesen und Verkehrswirtschaftswesen zu bündeln und verfügt über eine umfangreiche, stetig wachsende Hard- und Software Infrastuktur.

Ziel des Labors ist es neben der Befähigung von Studenten zur Erstellung eigener VR/AR Lösungen die Forschungsarbeiten der Lehr und Forschungsgebiete der Fakultät Architektur und Bauingenieruwesen durch die Entwicklung von immersiven und interaktive Darstellungs- und Kollaborationslösungen zu unterstützen.Die Schwerpunkte des Labors liegen hierbei auf:

  • Kollaborativem Arbeiten und Lehren in verschieden VR/AR Szenarien
  • 3D Architektur und Städtebau Visualisierung
  • Darstellung von Fotogrammetrischen Daten (Echtzeit/Luftbild)

Die verschiedenen Realitäten

Als Mixed Reality (hybride Reality) bezeichnet man die Verschmelzung von realen- und virtuellen Welten, um neue Umgebungen und Visualisierungen zu erzeugen, in denen sowohl physische als auch digitale Objekte in Echtzeit koexistieren und interagieren.

Mixed Reality findet nicht nur in der physischen- oder der virtuellen Welt statt, sondern ist eine Mischung aus der Realität und virtueller Realität, die Augmented Reality ebenso wie Augmented Virtuality durch immersive Technologie umfasst. Studien belegen, dass durch die Einführung von räumlich registrierten virtuellen Obejekten, die über die direkte Sicht einer Person auf eine reale physische Umgebung gelegt werden die menschliche Leistung erheblich verstärkt werden kann.

Die Forschung hat gezeigt, dass wir uns 20% von dem was wir hören, 30% von dem was wir sehen und bis zu 90% von dem was wir tun oder simulieren wieder erinnen. Für letzteres liefert Virtual Reality ein tadelloses Beispiel. VR ist ein noch sehr neues Medium, das Potenzial für völlig neue und einzigartige soziale Anwendungen und Darstellungen bietet. Reale physische Bewegungen, die sich dank der Bewegungssteuerung in VR widerspiegeln erzeugen eine neue Wahrnehmung von sozialer Präsenz. Einen virtuellen Raum mit einem anderen Nutzer zu teilen und mit diesem zu interagieren ermöglicht neue digitale Kooperationsszenarien. Um Wissen differenziert zu vermitteln, können Studierende an jeden vorstellbaren Ort gebracht werden. Relevante Kursinhalte können somit plasitischer dargestellt werden, als es bisher möglich war. Gruppenarbeit und Diskussionen sollen mit Hilfe von VR erleichtert werden. Reale Situationen können sehr präzise representiert- und neu erworbenens Wissen direkt angewendet werden.

Heutzutage können wir einige hervorragende Beispiele für Augmented Reality in der weltweiten Bildungsnutzung finden. Die Fähigkeit, Realität und digitale Inhalte miteinander zu verbinden, hat sich langsam durchgesetzt und eröffnet mehr Möglichkeiten für Pädagogen und Schüler.Im Unterricht wird AR genutzt, um Unterrichtsmaterial mit AR-Funktionen zu unterstützen.AR bietet die Fähigkeit alles, was in einem Klassenzimmer, oder am Computer nur schwer vorstellbar ist als 3D-Modell zu rendern. Abstrakter und komplexer Inhalt kann mit Hilfe von visuellen Modellen dargestellt werden und ermöglicht Studenten somit ein tiefgehenderes Verstängnis zu erlangen. Dies bietet alternative Wege einer Integration von theoretischem Material in ein reales zu Konzept. Mit speziellen Apps beispielsweise können Medizinstudenten Teile des Körpers individuell erkunden und die menschliche Anatomie somit leicht erlernen.Darüber hinaus kann die Verwendung von AR-Funktionen ihnen beim virtuellen Lernen und Üben mit vollständig digitalem Inhalt oder zusätzlichen 3D-Modellen helfen.

Weitere Infos über #UniWuppertal: